Mazda Dachbox für Mazda3, Mazda6, CX-3, CX-5

Eine Mazda Dachbox ist die Option, wenn Sie schnell zusätzlichen Stauraum brauchen. Gleich danach können Sie die Box wieder demontieren. Beim Kauf sollten Sie allerdings einiges beachten. Was genau und welche Dachkoffer in Frage kommen, verrät Ihnen unser Modellfinder.

Die heutige Mazda Motor Corporation geht zurück auf die Tōyō Cork Kōgyō K.K, die Jujiro Matsuda 1920 auflegte. Mit Autos hatte diese Firma allerdings noch nichts gemein. Stattdessen veredelte man – Kork. Ab 1928 baute man außerdem Maschinenbauteile, ab 1930 Motorräder. Ab dieser Zeit nutzte Matsuda den Namen Mazda, angelehnt an den zoroastrischen Gott der Weisheit. Davon ab spricht man Mazda im japanischen ähnlich aus wie Matsuda.

In den 1930ern baute Mazda dann motorisierte Dreiräder und Lkw. Auf letztere setzte Mazda auch in den 1950ern nach dem Krieg. Den ersten Pkw brachte man 1960 mit dem kleinen Coupé Mazda R360. Im gleichen Jahr partnerte Mazda mit NSU (später Audi), um Wankelmotoren zu entwickeln. Diese gelten bis heute als Markenzeichen des Herstellers. Ende der 1960er starteten die Japaner den Vertrieb in Europa, außerdem übernahm Ford 25 Prozent der Anteile von Mazda.

Mazda bringt Roadster wieder in Mode

Apropos Wankel: Bis 1986 hatte Mazda bereits 1,5 Millionen Autos mit Wankelmotor gebaut. 1989 landeten die Japaner dann mit dem MX-5 einen großen Coup. Obwohl Roadster in Europa und Nordamerika außer Mode waren, entpuppte sich der offene Zweisitzer als großer Wurf. Seit 2015 rollt die Baureihe in bereits vierter Generation vom Band. Bis 2020 hatte der MX-5 IV mit dem Fiat 124 Spider sogar einen Zwilling, den Mazda ebenfalls in Japan baute.

Bis 2015 verkaufte Ford all seine Anteile an Mazda. Dafür partnert Mazda seit 2013 mit Toyota und setzt seither auf Toyotas Hybridantriebe. 2017 machte das Duo aus jener Partnerschaft gar eine „Unternehmens- und Kapitalallianz“ samt den Tausch von Aktien. Außerdem kooperieren beide Hersteller bei Elektroautos, Vernetzung und Sicherheit.

Dachbox für Mazda nach Fahrzeug

Bei seiner eigenen Modellpolitik setzt Mazda übrigens auf die typischen Klassen der Volumenhersteller. Vertreten ist der Hersteller in den Segmenten Kleinst- und Kleinwagen sowie Kompakt- und Mittelklasse. In den letzten Jahren setzte Mazda zudem auf SUVs und Crossover. Nach und nach rollten CX-3, CX-5 und CX-30 auf den Markt. Zuletzt folgte obendrein der MX-30, der unter anderem vollelektrisch zu haben ist.

In der Praxis kann ein Mazda aber auch mal etwas beengt sein. Eine Dachbox für Mazda ist dann die Option, auf Zeit mehr Stauraum zu schaffen. Möchten Sie eine Mazda Dachbox kaufen, ist das Angebot teilweise aber unüberschaubar. Welche Box passt zu welchem Fahrzeug? Die Antwort erhalten Sie nach einem Klick auf Ihr aktuelles Mazda-Modell…

Mazda Dachbox kaufen: Obacht bei…

Beim Kauf einer Dachbox für Mazda sollten Sie übrigens ein paar Punkte beachten. Nummer eins: TÜV- und GS-Siegel. Diese attestieren der Box ein Mindestmaß an Sicherheit, gibt es diese Siegel doch erst nach einem Test. Zweitens: die Größe. Diese entscheiden Sie nach Ihrem Bedarf. Brauchen Sie lediglich etwas Stauraum, reicht eine kleine Box mit 300 Litern bereits aus. Diese bekommen Sie bei Junior, G3 Cartrend, VDP oder Menabo schon ab 150 bis 200 Euro. Eventuell ist sogar eine faltbare Dachbox eine Option. Als Wenignutzer brauchen Sie jedenfalls nicht zwangsläufig viel Geld ausgeben.

Anders schaut es aus, wenn Sie öfter Ihr Dach als Ladefläche nutzen. Dann lohnt es, wenn Sie eine Dachbox für Mazda von einer Topmarke erwerben. Wir empfehlen Thule, Kamei oder Hapro. Diese sind zwar teurer, dafür mit diversen Extras wie einem Schnellmontagesystem, Außengriffen, Spanngurten oder Antirutschmatten gepimpt. Diese erhöhen Komfort ebenso wie die Sicherheit. Soll die Box für den Skiurlaub herhalten, ist eine Skibox ein Muss. Solche Boxen sind mit speziellen Halterungen eben für Ski oder Snowboards versehen.