Sie möchten eine Dachbox Mazda3 kaufen? Eine gute Idee, denn als Kompakter ist der Japaner kein Platzwunder. Alles, was Sie zum Kauf eines Dachkoffers wissen müssen sowie Infos zur Dachlast erfahren Sie hier.
Mit dem Mazda3 stellt Mazda sein Anfang der 2000er sein Kompaktmodell auf die Räder. Somit zielt das Fahrzeug auf typische Konkurrenten wie VW Golf, Peugeot 308, Seat Leon oder Kia Ceed. Die Nomenklatur folgte übrigens dem erst 2002 eingeführten Mazda6 als Erben des Mazda 626. Wobei der Mazda3 dem Mazda 323 nachfolgte.
Dachbox Mazda3: Erste Generation BK 2003 – 2009
Der erste Mazda rollte jedenfalls mit dem Typ BK 2003 in den Handel. Dem Fünftürer mit Steilheck (Mazda3 Sport) folgte 2004 eine Limousine (Mazda3) mit vier Türen und Stufenheck. Letztere war bei uns allerdings nur wenig gefragt. In Europa machte der Fünftürer 80 Prozent der Verkäufe aus, in Deutschland sogar 84 Prozent.
Zum Sommer 2006 legte Mazda eine Modellpflege auf. Neben optischen Retuschen an Front und Heck spendierte der Hersteller ein neues Getriebe und einen schlüssellosen Zugang. Außerdem besserte Mazda die Geräuschdämmung nach. Ende 2006 kam mit dem Mazda3 MPS (Mazda Performance Services) außerdem ein neuer Benziner. Dieser lieferte via Turbo aus vier Zylindern und 2,3 Litern Hub 260 PS.
Der Mazda3 BL von 2009 bis 2013
Die zweite Generation BL trat 2009 ein schweres Erbe an. Schließlich verkaufte Mazda den Mazda3 I (BK) mehr als 1,5 Millionen Mal. Dieses Mal machte übrigens die Limousine den Anfang, der Fünftürer folgte wenig später. Seine Grundform behielt der Kompakte bei, das Design orientierte sich dagegen am Mazda6 GH (2008 – 2012). Die Abmessungen legten wieder nur dezent zu, der Radstand von 2,64 m blieb sogar identisch.
Ende 2011 brachte Mazda eine Modellpflege mit aufgefrischten Schürzen. Als Antrieb standen dem Kompakten über die Jahre vier Benziner mit 105 bis 206 PS zur Option. Außerdem zwei Diesel. Der 1.6 MZ-CD stammte von PSA (Peugeot Citroen) und lieferte 109, ab Ende 2010 115 PS. Der 2.2 MZR-CD mobilisierte 150 PS oder 185 PS.
Die dritte Generation BM / BN 2013 – 2019
Mit dem Typ BM folgte im Herbst 2013 der Mazda3 dritter Generation. Den Anfang machte wieder der Fünftürer, die Limo folgte 2014. Zum Start standen dem Kompakten außerdem drei Benziner und ein Diesel zur Wahl. Die Ottos waren allesamt mit Mazdas Start-Stopp-System i-Stop gepimpt. Der große 2,0-l-Sauger mit 165 PS außerdem mit dem Rekuperationssystem i-Eloop.
2013 verbaute Mazda dann sogar den Hybrid Synergy Drive von Toyota. Allerdings war die Technik nur in Japan erhältlich. Anfang 2017 legte der Hersteller eine Modellpflege auf, intern BN genannt. 2019 lief die Produktion des Mazda3 BM bzw. BN aus.
Dachbox Mazda3: Das Modell BP seit 2019
Infos zur Mazda3 DachlastFür Mazda ist der „Dreier“ jedenfalls ein Erfolg. Allein in Deutschland setzten die Japaner von 2003 bis Ende 2022 knapp 236.000 Einheiten ab. Das beste Jahr war 2015 mit 21.592 verkauften Modellen. Viel interessanter aber ist das Ladevolumen. Bei der Mazda3 Limousine beträgt dieses 351 l, mit umgelegten Rücksitzen bis zu 1.026 l. Beim Mazda3 Fastback (Fünftürer) 450 bzw. bis zu 1.138 l. Die Dachlast des Mazda3 gibt der Hersteller mit jeweils 75 kg an.
Wichtig ist die Dachlast bei der Montage einer Dachbox Mazda3. Beachten Sie den Wert. Denn bei Überladung drohen eventuell irreparable Schäden am Dach und/oder den Dachholmen. Davon ab müssen Sie das Gewicht der Box und des Dachträgers einbeziehen. Wiegen diese zum Beispiel 15 kg, können Sie noch maximal 60 kg an Gepäck laden.
Tipps zum Beladen einer Dachbox finden Sie übrigens hier…
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