Dachbox Mazda6 für Typ GG, GH und GJ

Sie suchen eine Dachbox Mazda6? Eine gute Idee, denn speziell die Limousine kommt in punkto Stauraum schnell an ihre Grenzen. Passende Boxen samt Dachträger sowie Infos zur Dachlast finden Sie hier.

Mit dem Mazda6 stellt Mazda seit Anfang der 2000er seine Mittelklasse auf die Räder. Traditionell ist diese als Kombi, Limousine sowie mitunter Kombilimousine erhältlich. Wenig überraschend zielt das Modell auf Konkurrenten wie VW Passat, Peugeot 508 oder Opel Insignia.

Typ GG und GY 2002 – 2007

Die erste Mittelklasse mit dem Namen Mazda6 rollte 2002 als Erbe des Mazda 626 zum Händler. Erhältlich war das Modell als klassische Limousine und Fünftürer mit Schrägheck (intern GG) sowie Kombi (GY). Die Produktion erfolgte in den japanischen Werken Hiroshima und Hofu. Außerdem in Flat Rock (Michigan/USA), wo Mazda den Mittelklässler in einem Joint Venture mit Ford eigens für Nordamerika baute. Sowie in Bogota (Kolumbien) für Südamerika und Changchun für China.

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Der Mazda6 erwies sich jedenfalls als großer Wurf. Bis März 2006 knackte Mazda die Marke von einer Million produzierten Einheiten. So schnell hatte das noch kein Mazda-Modell geschafft. 2005 gab es eine Modellpflege, intern GG1 bzw. GY1 genannt. Neu waren Frontschürze und Grill, Scheinwerfer, Rücklichter und einige Lackierungen. Im gleichen Jahr rüstete Mazda zudem sämtliche Diesel mit einem Partikelfilter aus. 2006 schoben die Japaner mit dem Mazda6 MPS noch eine Allradversion mit 260 PS nach.

Dachbox Mazda6: Zweite Generation GH 2008-2012

Von 2008 bis 2012 stand mit dem Typ GH die zweite Generation der Mittelklasse im Autohaus. Das Design folgte dem kleinen Mazda2, die Abmessungen legten nur dezent zu. Zum Beispiel wuchs die Länge von 4,69 auf knapp 4,74 m. Der Radstand von knapp 2,68 auf 2,73 m. Zum Marktstart waren jedenfalls Limousine und Kombilimousine erhältlich, zwei Monate später folgte der Kombi.

Parallel dazu frischte Mazda die Motoren auf. Zur Option standen diverse Benziner mit 120 bis 170 PS sowie Diesel mit 125 bis 185 PS. Einige Komponenten teilte sich der Japaner zudem mit dem Mondeo von Ford, damals Anteilseigner an Mazda. 2010 gab es ein dezentes Facelift samt einem neuen Benziner mit zwei Litern Hub. Ende 2012 lief dann der letzte Mazda6 GH vom Band.

Gen3: Mazda6 GJ / GL seit 2012

Freilich kein Wunder, stand mit dem Modell GJ bzw. GL doch die dritte Generation parat. Diese zeigte als zweites Modell nach dem CX-5 Mazdas neue Designsprache Kodo. Der Mazda6 III kam jedenfalls zeitgleich als Limousine und Kombi in den Handel. Die Fließhecklimousine nahm Mazda dagegen aus dem Programm. Dafür gab es gleich zwei Kuriositäten. Erstens ist der Kombi kürzer als die Limo. Zweitens kosten Limo und Kombi gleich viel.

Die Motoren setzen zudem allesamt auf vier Zylinder und die moderne Skyactiv-Technologie von Mazda. Apropos: Erhältlich sind (waren) drei Benziner mit 145 bis 231 PS sowie ein Diesel. Letztgenannter war über die Jahre mit 150, 175 und sogar 184 PS zu ordern. Anfang 2021 strich Mazda jedoch den Diesel. Stand 2023 ist der Mazda6 somit nur noch als Benziner zu haben.

Dachbox Mazda6: Infos zur Dachlast

Voll besetzt auf der Fahrt in den Urlaub ist natürlich das Ladevolumen interessant. Der aktuelle Mazda6 GJ / GL kommt als Limo auf 480 l, als Kombi auf 522 bis 1.664 kg. Die Dachlast des Mazda6 beträgt jeweils 75 kg. Die ersten beiden Generationen GG/GY sowie GH erlauben sogar 100 kg Dachlast. Sind Sie nicht sicher, schauen Sie in das Benutzerhandbuch Ihres Fahrzeugs. In diesem – nicht in den Fahrzeugpapieren – finden Sie den korrekten Wert.

Apropos Dachlast: Achten Sie auf den Wert. Ein Überschreiten ist keine gute Idee, drohen sonst doch Schäden an Dach und/oder Dachholmen. Diese sind in der Regel nicht zu reparieren. Ebenfalls wichtig: Das Gewicht von Dachbox Mazda6 und Träger müssen Sie bereits von der Dachlast abziehen. Der Rest ist die maximale Zuladung.

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