Sie suchen nach einer Dachbox Kia Ceed? Eine gute Idee, denn als Kompakter kommt der Koreaner schon mal seine Grenzen. Wir nennen Ihnen passende Dachkoffer für alle drei Generationen ED, JD und CD…
Mit dem Ceed stellt Kia seit Mitte der 2000er sein Kompaktmodell auf die Räder. Somit ist dieser zwischen dem kleinen Rio und der Mittelklasse Optima angesiedelt.
Erste Generation ED 2006 bis 2013
Die erste Generation mit dem Kürzel ED beerbte jedenfalls Ende 2006 den in Europa erfolglosen Kia Cerato. Als erster Kia überhaupt war der neue cee’d – so damals noch die Schreibweise – komplett in Europa designt. Somit eigens auf hiesige Käufer zugeschnitten. Daher gab es neben dem Fünftürer ab 2007 einen Kombi, den cee’d SW (Sporty Wagon). Anfang 2008 folgte obendrein der pro_cee’d, ein Coupé mit drei Türen. Jenes Coupé hatte jedoch bis auf Motorhaube und die vorderen Kotflügel ein eigenständiges Design. Das Interieur war wiederum gleich.
Der Kompakte wurde jedenfalls ein Erfolg. Allein bis zum Sommer 2007 baute Kia 63.000 Einheiten. Wohlgemerkt allein vom Fünftürer. 2009 legten die Koreaner eine Modellpflege auf. Dieses brachte eine neue Front und ein neues Heck sowie diverse technische Optimierungen.
Der Kia cee’d II (JD) 2012 bis 2018
Mit dem Modell JD stand ab 2012 die zweite Generation des Kompakten im Handel. Dieser teilte sich – wie schon der cee’d ED – Plattform und Technik mit dem Hyundai i30. Zuerst rollte jedenfalls wieder der Fünftürer zum Händler, kurz darauf der Kombi. Diesen nannte Hyundai nun allerdings cee’d_sw (Sportswagon). 2013 schob Kia den Dreitürer pro_cee’d nach.
Ebenfalls 2023 legte Kia mit dem GT eine Sportversion auf. Diese war von dem bekannten 1,6 Liter großen Benziner befeuert, der jedoch via Turbo nun 204 PS lieferte. 2015 kam eine Modellpflege in den Handel. Die optischen Retuschen waren dezent, dafür gab es fortan einen neuen Turbobenziner mit drei Zylindern, der 120 PS mobilisierte. Außerdem war nun eine 7-Gang-DCT zu haben.
Aus cee’d wird Ceed: CD seit 2018
Seit 2018 steht mit dem Modell CD die dritte Generation des Kompakten beim Händler. Mit diesem strich Kia vor allem das Apostroph im Namen, aus cee’d wurde Ceed. Zum Sommer 2018 rollte jedenfalls als erste Version der Fünftürer ins Autohaus. Der Kombi folgte im September. Kurz darauf stellte Kia zudem den ProCeed vor. Dieser stellt seither allerdings einen sportlichen Shooting Brake, womit der Hersteller das Coupé aufgab.
Anfang 2020 legte Kia außerdem einen PHEV auf, die Technik stammt aus dem Kia Niro. Im Sommer 2021 spendierte der Hersteller seinem Kassenschlager eine Modellpflege. Die Produktion des Kia Ceed erfolgt übrigens seit jeher im slowakischen Zilina, wo auch der Sportage vom Band rollt. Auf Basis des Kompakten baut Kia zudem seit 2019 den Crossover XCeed.
Eine Dachbox Kia Ceed kaufen
Möchten Sie eine Dachbox für den Kia Ceed kaufen, ist vor allem die Dachlast wichtig. Diese beträgt für alle Generationen und Varianten 80 kg. Zur Sicherheit schauen Sie bitte in das Betriebshandbuch (nicht in die Fahrzeugpapiere). Ansonsten achten Sie beim Kauf der Dachbox auf Qualität. Eine gute Box mag mehr kosten, verspricht allerdings mehr Komfort und Sicherheit. Sei es mit einer beidseitigen Öffnung und einem Schnellmontagesystem. Sei es mit Antirutschmatten oder Zurrgurten.
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