Sie suchen eine Dachbox Kia Soul? Eine gute Idee. Denn als Minivan ist der Koreaner nicht so groß. Voll besetzt kann daher schon mal Stauraum für Gepäck fehlen. Ein Dachkoffer macht das Manko aber schnell wett.
Mit dem Soul rollte Kia Motors Ende der 2000er ein Fahrzeug auf den Markt, das in kein Segment passen will. Das Konzept ist ähnlich einem Minivan, allerdings ohne dessen typische Variabilität. Innerhalb der Kia-Familie ist der Soul jedenfalls zwischen dem Kleinwagen Kia Rio und dem kompakten Kia Ceed platziert.
2008: Serie nach drei Studien
Der erste Kia Soul (intern AM) kam Ende 2008 auf den koreanischen Markt. Nach den drei Studien Soul Burner, Soul Diva sowie Soul Searcher im gleichen Jahr. In Europa folgte der Marktstart im Februar 2009, in den USA im April. Trotz der recht kurzen Länge von knapp 4,11 m überraschte der Koreaner mit durchaus viel Platz. Freilich kein Wunder: Die Überhänge sind kurz, der Radstand dafür lang, die Höhe hoch. Voll belegt kam der Kia Soul I so auf 340 l Kofferraumvolumen, bei umgelegten Rücksitzen sogar auf 570 l.
Dafür sparte Kia bei den Motoren. In Europa gab es den Soul jeweils mit einem Benziner und Diesel mit jeweils 1,6 Litern Hub. Der Benziner kam auf 126 PS, der Diesel auf 128 PS. 2011 legte Kia eine Modellpflege auf, die einige optische Retuschen mitbrachte. Außerdem einen neuen Benziner mit 140 PS.
Kia Soul II von 2014 bis 2019
2014 rollte die zweite Generation (intern PS) zum Händler. Das Design blieb relativ kantig, die Maße wuchsen dezent. So legte die Länge auf 4,14 m zu, die Breite auf exakt 1,80 m. Dafür blieb die Höhe mit knapp 1,61 fast gleich. Neben Benziner und Diesel mit 132 bzw. 136 PS setzte KIA zudem auf Elektro. Der Kia Soul EV war mit einem 81 kW (110 PS) starken E-Motor sowie einem 27-kWh-Akku versehen. So kam der EV auf 212 km Reichweite.
2017 spendierte Kia dem Soul eine Modellpflege. Neben diversen optischen Retuschen war fortan der aus dem Ceed GT bekannte 1.6 T-GDI erhältlich, der dank Turbo 204 PS lieferte. Die E-Version speicherte nun 30 statt 27 kWh. Letztere war übrigens bei den Kunden die beliebteste Version. 2017 machte der Stromer 69 % aller Verkäufe aus. 22 % fielen auf den Benziner, nur 9 % auf den Diesel.
Kia Soul III nur noch elektrisch
Möglich, dass diese Zahlen den Ausschlag gaben. Denn mit der dritten Generation (intern SK3) seit 2019 ist der Kia Soul zumindest in Europa nur noch elektrisch erhältlich. Der Antrieb besteht aus einem E-Motor mit 150 kW (204 PS) sowie einem Akku mit nun 64 kWh. So schafft der Kia e-Soul bis zu 452 km, in der City sogar bis zu 648 km.
Optisch bleibt der Kia Soul III hingegen dem Design seiner Ahnen treu. Das knuffige, etwas kantige Design ist also weiterhin aktuell. Und mittlerweile irgendwie Kult.
Die Kia Soul Dachlast entscheidet
Beim Kauf einer Dachbox für den Kia Soul ist schließlich die Dachlast wichtig. Diese entscheidet, wie viel Sie auf dem Dach ihres Fahrzeugs laden können. Beim Kia Soul III beträgt die Dachlast übrigens 100 kg. Die Vorgänger weisen dagegen geringe Werte auf. Der Soul I kommt auf lediglich 70 kg, der Soul II auf immerhin 80 kg. Schauen Sie daher unbedingt in das Benutzerhandbuch Ihres Fahrzeugs. Dort finden Sie den genauen Wert.
Die Box selbst sollte hochwertig sein. Als Vielnutzer geben Sie besser ein paar Euro mehr aus. So erhalten Sie diverse Features, die den Komfort ebenso wie die Sicherheit steigern. Zum Beispiel eine Öffnung nach beiden Seiten, was Ihnen das Be- und Entladen von rechts und links erlaubt. Oder Antirutschmatten und Zurrgurte, welche die Ladung in Position halten.
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