Sie suchen nach einer Dachbox Opel Combo? Ein gute Idee, denn selbst ein Hochdachkombi wie der Combo bietet manchmal zu wenig Platz. Passende Boxen samt Dachträger sowie Infos zur Dachlast finden Sie hier.
Mit dem Combo bietet Opel seit Mitte der 1980er einen Hochdachkombi bzw. Kastenwagen an. Zum Sommer 2018 rollte Opel die mittlerweile fünfte Generation in den Handel. Diese hat dank der Entwicklung mit PSA zahlreiche Geschwister.
Gen1 & Gen 2: Opel Combo A und B
Der erste Combo stand jedenfalls ab 1986 im Autohaus. Und zwar auf Basis des damaligen Opel Kadett E, aus dem später der Opel Astra wurde. Apropos: Typisch Opel hieß die erste Generation schlicht Combo A. Schon diesen gab es als Kastenwagen ebenso wie Hochdachkombi. Mit einer Bauzeit bis 1993 überlebte der Combo A zudem seinen Plattformgeber Kadett.
1993 brachte Opel mit dem Combo B die zweite Generation, nun auf der Basis des Corsa B. Wie schon der Vorgänger war der Combo allein als Zweisitzer erhältlich. Außerdem war die Fahrerkabine nach hinten offen. Dafür gab es einen geschlossenen Kastenaufbau mit zwei Flügeltüren. 1995 schob Opel die Pkw-Version Combo Tour mit einer zweiten Sitzreihe sowie Fenstern im Fond nach.
Der Opel Combo C von 2001 – 2011
Ende 2001 kam der Combo C auf den Markt. Dessen Basis stellte erneut der Corsa, allerdings der Generation C. Neu im Combo waren jedenfalls Schiebetüren auf beiden Seiten. Davon ab war das Fahrzeug in drei Versionen zu haben. Und zwar als rundumverglaster Van für den Privatkäufer als Combo Combi und Combo Tour. Sowie für das Gewerbe als teilverglaster Hochdachkombi (Combo) oder geschlossener Combo Kastenwagen.
Die Konstruktion des Vorderwagens samt der Achse entsprach übrigens dem Corsa C. Hinten verbaute Opel dagegen eine Verbundlenkerachse wie in Meriva A oder Astra G. Zusammen mit dem Corsa erhielt der Combo III dann Mitte 2003 eine Modellpflege. Mit dieser gab es zum Beispiel eine breitere Chromspange im Grill und eine aufgefrischte Frontschürze. Außerdem spendierte Opel das neueste Infotainment. Ab 2005 war der Combo C zudem mit Erdgasantrieb (CNG) erhältlich.
Vierte Generation von 2011 – 2018
2011 folgte der Combo D und somit die vierte Generation. Deren Basis stellte nun die Plattform SCCS, die einer Kooperation von GM und Fiat entsprang. Somit war der Opel Combo D quasi baugleich mit dem Fiat Doblo. Corsa D und der Fiat Punto nutzten ebenfalls die Plattform. Combo und Doblo liefen jedenfalls gemeinsam vom Band. Und zwar bei Tofas im türkischen Bursa.
Was blieb, war das Angebot als Pkw (Combo) und Lieferwagen (Combo Kastenwagen). Außerdem gab es den Combo D mit zwei Radständen und zwei Dachhöhen. So betrug das Ladevolumen je nach Modell 3,8 bis 4,6 m³. Obendrein vertrug der Combo D eine Zuladung von einer Tonne und zwei Europaletten. Letztere übrigens schon in der Kurzversion. Der Pkw war wiederum als Fünf- oder Siebensitzer erhältlich. Als Antrieb standen über die Jahre diverse Benziner und Diesel mit 90 bis 135 PS zur Wahl. Sowie ein CNGler (Erdgas) mit 120 PS auf Basis des Benziners 1.4 Turbo.
Der Combo E: Fünfte Generation seit 2018
2018 rollte Opel die fünfte Generation zum Händler. Diese basiert auf der Plattform EMP2 von PSA. Baugleich sind daher die Modelle Citroen Berlingo, Peugeot Rifter, Fiat Doblo und Toyota Proace. Die Produktion erfolgt bei PSA in Vigo (Spanien) sowie Mangualde (Portugal). Der Combo E ist zudem wieder mit zwei Radständen zu haben.
Anfang 2021 überraschte Opel obendrein mit einer 100 kW bzw. 136 PS starken E-Version. Diese schafft dank einem 50-kWh-Akku 260 bis 285 km nach WLTP. Die Pkw-Version ist seit Januar 2022 sogar nur noch als Stromer zu ordern. Der Combo Cargo fürs Gewerbe steht dagegen weiterhin mit Verbrennern zur Option. Und zwar einem 1,2 Liter großen Benziner mit 110 PS und zwei Diesel mit 102 und 130 PS aus 1,5 Litern Hub.
Dachbox Opel Combo: Infos zur Dachlast
Übrigens: Das Ladevolumen der Pkw-Version beträgt laut Opel je nach Radstand 597 oder 850 l. Mit umgeklappten Fondsitzen steigt das Volumen auf 2.126 bzw. 2.693 l. Die Dachlast des Opel Combo E verrät Opel mit 100 kg. Die Werte für die anderen Generationen finden Sie jeweils im Benutzerhandbuch des Fahrzeugs. Wichtig: Überschreiten Sie den genannten Wert nicht. Im schlimmsten Fall drohen Schäden an Dach und/oder Holmen, die in der Regel nicht reparabel sind.
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