Dachbox Mercedes V-Klasse Typ W638, W639, W447

Sie möchten eine Dachbox Mercedes V-Klasse kaufen? Eine gute Idee. Denn obwohl Kleinbus, kann die V-Klasse – vor allem vollbesetzt – schon mal eng werden. Doch Obacht: Dachkoffer ist nicht gleich Dachkoffer. Wir nennen Ihnen passende Dachboxen für den Mercedes-Van…

Die V-Klasse stellt seit 1996 den Kleinbus in der Familie von Mercedes. Wobei die V-Klasse nur die „zivile“ Pkw-Version ist. Der Kleintransporter steht als Mercedes Vito beim Händler. Mit der zweiten Generation taufte Mercedes die V-Klasse zudem in Viano um. Mit der dritten Generation kehrten die Schwaben aber zum alten Modellnamen zurück.

Baureihe W638: V-Klasse I 1996 – 2003

Mit der Baureihe W638 rollte jedenfalls ab 1996 die erste Generation der V-Klasse vom Band. Das Modell zeigte sich als typischer Kleinbus, der gewerbliche Kastenwagen stand wie gesagt als Vito im Autohaus. Die V-Klasse war natürlich die Variante mit mehr Komfort. So war die Pkw-Version zum Beispiel geräuschgedämmt und die Hinterachse mit einer Luftfederung versehen. Beim Vito war diese zwar ebenfalls erhältlich, aber gegen Aufpreis. Ansonsten gab es auch ein paar optische Unterschiede. Etwa an Scheinwerfern, Grill, Rücklichter oder Außenspiegel.

Ansonsten war der Kleinbus – genannt Transporter – mit drei Sitzreihen ausgestattet. Westfalia baute den W638 außerdem zum Reisemobil um. Der Vito F war mit einer umklappbaren Rücksitzbank mit Bettfunktion sowie einem (optionalen) Aufstelldach gepimpt. Der Vito Marco Polo mit einem Aufstelldach samt Dachbett, Küchenzeile inklusive Kühlbox und Gasherd, Schränken sowie einer Rücksitze-Liegekombination.

Baureihe W639: Aus V-Klasse wird Viano

Die Baureihe W639 stellte von 2003 bis 2014 die zweite Generation der V-Klasse, hieß nun jedoch Viano. Die gewerbliche Version behielt dagegen ihren Namen Vito. Im Design folgte der 639 wieder seinem Vorgänger. Neu war neben der Normalversion (W639) eine Langversion (V639). Ebenfalls neu war der Hinterrad- statt Vorderradantrieb. Der Kombi kam wie gewohnt auf drei Sitzreihen und bot somit bis zu neun Passagieren Platz.

Als Antrieb dienten je nach Baujahr V6-Benziner mit 190 bis 258 PS. Außerdem vier Diesel mit 88, 109, 150 PS und 204 PS. Letzterer – ein V6-CDI mit drei Litern – mobilisierte ab 2010 sogar 224 PS. Parallel gab es mit dem Vito E-Cell eine Elektroversion. Diese baute Mercedes für einen Praxistest jedoch nur in einer Kleinserie von 100 Stück. Tuner Brabus erhob den Viano 2004 außerdem zum Supercar Brabus 6.1. Ab 2010 rollte der Viano sogar in China vom Band. Die hiesigen Modelle baute Mercedes hingegen allesamt im spanischen Vitoria. Von der Stadt leitet sich übrigens der Modellname des Kastenwagens Vito ab.

Comeback: Dachbox Mercedes V-Klasse W447

Mit der dritten Baureihe W447 ab 2014 bekam die Modellreihe ihren alten Namen V-Klasse zurück. Der Kastenwagen ist weiterhin als Vito erhältlich. Davon ab wagte Mercedes mit seiner „Großraumlimousine“ den Start in den USA und Kanada. Hier ist die Pkw-Version als Metris erhältlich. Ansonsten gibt es die V-Klasse W447 in zwei Radständen: 3.200 sowie 3.430 mm. Außerdem in drei Längen: 4.895, 5.140 und 5.370 mm.

Als Antrieb stehen der dritten Generation zudem nur noch Diesel mit jeweils vier Zylindern zur Wahl. Ausnahmen sind China und Nordamerika, wo das Modell nur mit dem zwei Liter großen M274 Benziner zu haben ist. Westfalia nutzt die V-Klasse W447 als Basis für gleich drei Reisemobile: Marco Polo, Marco Polo Horizon (jeweils V-Klasse) und Marco Polo Activity (Vito). 2019 spendierte Mercedes der Baureihe 447 ein Facelift sowie die E-Version EQV. Dieses ist seit September 2019 regulär zu kaufen.

Dachbox Mercedes V-Klasse kaufen

Voll besetzt kann jedenfalls auch mal ein Modell wie die V-Klasse zu eng sein. Die schnelle ebenso wie einfache Lösung ist in solchen Fällen eine Dachbox. Als Wenignutzer langt Ihnen allemal ein günstiges Modell von G3 oder Junior. Als Vielnutzer sollten Sie dagegen auf Qualität setzen. Hochwertige Markenprodukte von Hapro, Thule, Kamei oder Menabo kosten zwar ein paar Euro mehr. Dafür versprechen diese mehr Komfort und Sicherheit. Zum Beispiel mit einer beidseitigen Öffnung, Zentralverriegelung, Schnellmontage, Antirutschmatten oder Zurrgurten.

Beachten Sie zudem unsere Tipps zum Beladen und zur Lagerung einer Dachbox.

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