Dachbox Mercedes M-Klasse ML W163, W154, W166

Sie möchten eine Dachbox Mercedes M-Klasse kaufen? Eine gute Idee, denn auch ein SUV kann ab und ab etwas zu wenig Platz bieten. Doch Obacht: Box ist nicht gleich Box. Wir nennen Ihnen passende Modelle für W166, W164 und W163.

Mit der M-Klasse rollte Mercedes 1997 sein erstes SUV in den Handel. Gebaut wurde die M-Klasse bis 2015 in drei Generationen. Danach folgte der Hersteller seiner neuen Nomenklatur und benannte die Baureihe in Mercedes GLE um. So will die Marke mit dem Stern die Nähe der Modellreihe zur E-Klasse unterstreichen.

Gen1: W163 von 1997 bis 2005

Die erste Generation des „ML“ entstand jedenfalls von 1997 bis 2005. Und zwar mit dem W163. Der Marktstart erfolgte in Nordamerika, erst 1998 kam die M-Klasse nach Europa. Kurios: Trotz dem Modellnamen M-Klasse, verkaufte Mercedes das Fahrzeug unter dem Kürzel „ML XXX“. Also zum Beispiel Mercedes ML 400 CDI. Der Grund war allerdings simpel: Die Namensrechte für das „M“ lagen (und liegen) bei BMW. Stichwort BMW M Modelle.

So oder so galt die M-Klasse bzw. der ML als einer der Pioniere der neumodischen Sport Utility Vehicle. Der Einstieg in das damals neue Segment erwies sich prompt als großer Wurf. Schon 1999 verkaufte Mercedes allein in Deutschland fast 13.000 Einheiten. Freilich kein Wunder, war die M-Klasse zu jener Zeit quasi ohne Konkurrenz. Einzig BMW brachte mit dem X5 ein vergleichbares Modell. Porsche, Volkswagen oder Volvo folgten sogar erst Anfang der 2000er.

Dachbox Mercedes ML W164

Mercedes rollte dagegen schon 2005 mit dem W164 die zweite Generation der M-Klasse auf den Markt. Die Basis war die gleiche wie in der R-Klasse, mit der Mercedes von 2005 bis 2017 einen Van baute. Davon ab beerdigte der Hersteller den Leiterrahmen und setzte fortan auf eine selbsttragende Karosserie. Das versprach mehr passive Sicherheit. Auch die Getriebereduktion war nicht mehr Serie. Denn die meisten ML-Käufer waren fast nur on- statt offroad unterwegs. Dennoch war ein spezielles Offroad-Paket erhältlich, das den ML geländetauglicher machte.

Ebenfalls zu ordern war ein AMG-Paket, das dem Dickschiff mehr Sportlichkeit verpasste. Apropos: Als ML 63 AMG lieferte die M-Klasse satte 510 PS. Damit rannte das SUV in nur 5,0 Sekunden von null auf Tempo 100 sowie 250 km/h Spitze. Dafür gönnte sich der AMGler aber wieder 16,5 l Super Plus auf 100 km. Deutlich sparsamer war da der ML 450 HYBRID, der sich dank E-Unterstützung mit 7,7 l Super begnügte. Die diversen Diesel kamen dagegen auf 6,5 bis 9,8 l/100 km. Der Kofferraum des W164 schluckte übrigens 500 bis 2.050 l. Im Sommer 2011 lief die Produktion der zweiten M-Klasse schließlich aus.

Dachbox Mercedes ML W166

Freilich kein Wunder, war ab November 2011 doch mit dem W166 die dritte ML-Generation erhältlich. In den USA war der W166 sogar schon ab dem September zu haben. Doch auch das war kein Wunder. Denn gebaut wird die ML-Klasse (und ihr Nachfolger GLE) seit jeher im US-Werk Tuscaloosa in Alabama. Gen3 schaute jedenfalls deutlich eleganter aus. Selbst wenn Mercedes-Benz das typische Design des Fünftürers mit Platz für fünf Passagiere beibehielt. Das galt vor allem für die spezielle Form der C-Säule.

Tatsächlich war das Interieur deutlich mehr aufgefrischt als das Exterieur. Zum Beispiel prangte in der Instrumententafel nun ein großes Zierelement, das sich bis in die Türen zog. Davon ab maß der zentrale Screen jetzt 14,7 cm. Serie waren zudem Bremsassistent, Fahrdynamikregelung, Tempomat, Bergabfahrhilfe oder ein Offroad-Modus. Außerdem die 7-Gang Automatik 7G-Tronic, Allrad und Parameterlenkung. Das Ladevolumen betrug 690 bis 2.010 l. 2015 spendierte Mercedes der M-Klasse ein Facelift – und benannte die Modellreihe in GLE um.

Dachbox für Mercedes M-Klasse kaufen

Auf großer Tour kann es jedenfalls vorkommen, dass selbst die M-Klasse zu wenig Platz bietet. Eine Option in solchen Fällen ist eine Mercedes M-Klasse Dachbox. Möchten Sie die Box oft nutzen, sollten Sie übrigens ein paar Euro mehr ausgeben. Weil Markenprodukte hochwertiger verarbeitet sind. Davon ab sind Markenboxen aerodynamisch geformt, was Sprit spart. Auch Sicherheit und Komfort sind in der Regel bei Herstellern wie Hapro, Menabo, Thule oder Kamei besser. Sei es durch zusätzliche Zurrgurte und -ösen oder Antirutschmatten. Oder durch eine beidseitige Öffnung, Zentralverriegelung sowie einer Schnellmontage.

Beachten Sie zudem unsere Tipps zum Beladen einer Dachbox.

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