Sie suchen nach einer Dachbox Toyota Aygo? Clever, denn als Kleinstwagen ist der Japaner alles andere als ein Platzwunder. Passende Sets aus Dachkoffer und Dachträger sowie Infos zur Dachlast finden Sie hier.
Mit dem Aygo stellt Toyota seit Mitte der 2000er einen Kleinstwagen auf die Räder. In der dritten Generation vollzog der Hersteller allerdings einen Wandel. Der Aygo mutierte vom Kleinstwagen zum Kleinst-SUV bzw. Crossover.
Der Toyota Aygo I von 2005 – 2014
Die erste Generation lief jedenfalls von 2005 bis 2014 vom Band. Seither stellt der Aygo das kleinste Fahrzeug der Toyota-Flotte. Selbst der kürzere Toyota iQ war über dem Aygo platziert. So oder so: Entwickelt war der kleine Flitzer zusammen mit PSA. Entsprechend war der Aygo I eng verwandt mit Citroen C1 und Peugeot 107. Selbst die Produktion erfolgte im Gemeinschaftswerk TPCA (Toyota Peugeot Citroen Automobile) in Kolin, Tschechei.
Der Motor des Trios war ebenfalls identisch. Und zwar ein Benziner mit drei Zylindern, einem Liter Hub und 68 PS (50 kW). 2005 bis 2007 war außerdem mit dem 1.4 D-4D ein Diesel zu haben, der 54 PS lieferte. Ansonsten setzte Toyota auf kleine Preise – und daher nur wenige Extras. Tatsächlich gab es nur fünf Sonderausstattungen. Das machte Produktion und Lagerung einfacher und somit billiger. Beim Thema Sicherheit machte Toyota jedoch keine Abstriche. Im Euro NCAP Crashtest 2005 erzielte der Aygo I vier von fünf Sterne. In einem zweiten Test 2012 reichte es zwar nur noch für drei Sterne. Toyota besser aber kurz darauf nach.
Die zweite Generation von 2014 – 2021
2014 bis 2021 stand die zweite Generation beim Händler. Wieder war der Aygo II baugleich mit den PSA-Modellen Citroen C1 und Peugeot 108. Das Design war dagegen japanisch und laut Chefingenieur Terai von der japanischen Jugendkultur inspiriert. Wie gehabt setzte Toyota auf kleine Preise: Das Basismodell war ab 9.950 Euro erhältlich. Was man ebenfalls beibehielt war der ein Liter „große“ Einheitsmotor. Der Dreizylinder lieferte anfangs 69 PS, ab 2018 dann 72 PS.
Dafür war der kleine Otto alles andere als ein Schluckspecht. Nur 3,8 bis 4,1 l/100 km versprach Toyota im Mix. Gepaart war der Otto übrigens in Serie mit einer 5-Gang-Schaltung. Gegen Aufpreis stand das automatisierte 5-Gang-Schaltgetriebe x-Shift zur Option. Mit der Modellpflege 2018 bekam der Aygo II einen Touchscreen sowie Schnittstellen für Smartphones via Apple CarPlay und Android Auto. Wenn auch nur optional.
Kleinst-SUV seit 2022: Der Aygo X
2022 rollte Toyota die dritte Generation ins Autohaus. Mit dieser wurde aus dem Kleinstwagen ein Kleinst-SUV. Das zeigt auch der „neue“ Name Toyota Aygo X. PSA stellte derweil seine Modelle C1 und 108 ein. Daher baut der Aygo III auf der Plattform TNGA (Toyota News Global Architecture). Konkret auf dessen Version GA-B, die auch Yaris XP21 sowie Mazda2 XP21 nutzen.
Im Fazit ist die dritte Generation mit 3,70 m Länge jedenfalls ganze 23,5 cm gewachsen. Der Radstand legte um 9 cm zu, was vor allem mehr Platz heißt. Ebenso wie mehr Kofferraum. Dieser legte um 60 auf 231 l zu. Was blieb ist der kleine Dreizylinder, der aus 1,0 l Hubraum 72 PS mobilisiert. Serie ist eine manuelle 5-Gang-Schaltung, ein stufenloses Getriebe ist gegen Aufpreis verfügbar. Auch im Euro NCAP Crashtest konnte der Aygo X mit vier von fünf Sternen erneut glänzen.
Infos zur Toyota Aygo Dachlast
Dennoch: Im Fazit kann der Aygo schon mal zu wenig Stauraum bieten. Vor allem vollbesetzt. Die einfache ebenso wie schnelle Lösung wäre eine Dachbox Toyota Aygo. Für deren Montage ist die Toyota Aygo Dachlast wichtig. Für die zweite Generation nannte Toyota 50 kg, für den Aygo X sind keine Angaben bekannt. Schauen Sie daher unbedingt in das Benutzerhandbuch Ihres Fahrzeugs. In diesem sollten Sie den erlaubten Höchstwert finden.
Aufgepasst: Überladen Sie das Dach Ihres Aygo nicht. Im schlimmsten Fall drohen Schäden an Dach und/oder Dachholmen, die in der Regel nicht zu reparieren sind. Beachten Sie außerdem das Gewicht von Box und Dachträger, das Sie von der Dachlast bereits abziehen müssen.
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