Subaru Dachbox für Outback, XV, Forester, Impreza

Sie überlegen den Kauf einer Subaru Dachbox? Die Idee ist gut, schneller und bequemer können Sie auf kurze Zeit kaum zusätzlichen Stauraum schaffen. Dennoch sollten Sie beim Erwerb einer solchen Box einiges beachten. Unser Modellfinder sagt Ihnen, was….

Subaru ist vor allem für zwei Dinge bekannt: Boxermotoren und Allrad. Hinter der bekannten Automarke steckt übrigens ein größeres Unternehmen: die Subaru Corporation. Diese hieß bis 2017 noch Fuji Heavy Industries (FHI) und entstand 1953. Noch im gleichen Jahr stellten die Japaner mit dem P1 den ersten automobilen Prototypen auf die Räder. Was fehlte, war ein Name. Die Lösung war Subaru, was so viel wie „vereinen“ oder „zusammentun“ heißt. Schließlich war FHI die Wiedervereinigung von sechs Firmen. Davon ab heißt das Sternbild der Plejaden auf japanisch Subaru. Dieses wieder stand Pate für das neue Subaru-Logo.

lange Tradition: Boxer und Allrad

Der erste Subaru rollte jedenfalls 1958 mit dem Modell 360 in den Handel. 1966 folgte der erste Vierzylinder-Boxer im Subaru 1000. Dieser stellte außerdem das erste Serienmodell Japans mit Front- statt Heckantrieb. Der heute für den Hersteller so typische Allrad verbaute Subaru erstmals 1972. Anlass war eine Elektrizitätsgesellschaft. Diese brauchte für Wartungsarbeiten auf den schneebedeckten Bergen Japans einen Allrader, weswegen man einen entsprechenden Auftrag ausschrieb. Der Job ging an Subaru, der entwickelte Leone Station Wagon 4WD außerdem in den US-Export.

1980 wagte Subaru dann den Einstieg in den deutschen Markt. Der erste hiesige Subaru-Händler war der Jäger Hans Willibald aus Bad Tölz, den die japanischen Autos prompt überzeugten. 1987 führte Subaru schließlich den permanenten Allrad ein. Dieser sollte ebenso wie der Boxer eines der zwei Merkmale eines jeden Subaru bleiben. Zumindest bis zum Subaru Justy 2003, der die Tradition mit Diesel und Frontantrieb brach. In den 2000ern partnerte der Hersteller dann mit General Motors, weswegen mitunter Technik von Opel zum Einsatz kam. 2005 bandelte Subaru wieder mit Toyota an.

Dachbox für Subaru nach Fahrzeug…

Im Motorsport konnten die Japaner ebenfalls überzeugen, vor allem in der Rallye. In der WRC gewann Subaru mehrere Titel mit Größen wie Colin McRae (1995), Richard Burns (2001) sowie Petter Solberg (2003). Davon ab glänzt der Hersteller mit Qualität, Verarbeitung und Zufriedenheit, was ADAC und TÜV immer wieder bestätigen. Heute gilt Subaru jedenfalls als weltgrößter Hersteller von Allrad-Pkw sowie Boxermotoren.

In Deutschland fristen die Japaner dagegen ein Nischendasein. Die Absatzzahlen sind überschaubar, das Angebot hierzulande recht klein. Im Handel stehen Stand 2021 nur vier Modelle: der kompakte Impreza, die Crossover XV und Outback sowie das SUV Forester. Hin und wieder brauchen Sie jedenfalls mehr Stauraum. Die Lösung: eine Subaru Dachbox. Hier ist das Angebot jedoch wieder recht groß, weswegen die Auswahl der richtigen Box gar nicht so einfach ist. Unser Modellfinder nach Fahrzeug hilft mit einem Klick…

Forester
Impreza
Justy

Legacy
Levorg
Outback

Trezia
XV

Subaru Dachbox kaufen: Was beachten?

Worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine Subaru Dachbox kaufen wollen? Vor allem auf TÜV- und GS-Siegel. Solche Boxen sind getestet und garantieren daher ein Mindestmaß an Sicherheit. Größe, Form und Preisklasse entscheiden Sie dagegen nach Ihren Wünschen. Für mehr Stauraum im Urlaub reicht mitunter schon eine kleine Box mit 300 l Volumen. Eventuell ist sogar eine faltbare Dachbox eine Option, lässt sich diese daheim doch in jeder Ecke verstauen.

Für Wenignutzer reicht zudem ein günstiges Produkt. Bei Menabo, Junior, VDP oder G3 erhalten Sie einen kleinen Dachkoffer schon für unter 150 Euro. Legen Sie dagegen Wert auf eine Top-Qualität und wollen die Box öfter nutzen, lohnt ein Markenprodukt von Hapro, Thule oder Kamei. Diese kosten zwar mehr, bringt dafür aber einige interessante Extras mit. Zum Beispiel Antirutschmatten oder Spanngurte, um die Ladung an Ort und Stelle zu halten. Das erhöht die Sicherheit. Oder eine Schnellbefestigung, eine beidseitige Öffnung sowie Außengriffe. So ist die Box schnell und mühelos montiert bzw. be- oder entladen. Für Wintersportler lohnt natürlich eine Skibox samt Halterungen eben für Ski und Snowboards.