Sie suchen eine Dachbox Seat Tarraco? Eine gute Idee. Denn mit einem Dachkoffer erhalten Sie bei Bedarf auf die Schnelle mehr Stauraum. Doch Obacht: Beim Kauf einer Box sollten Sie ein paar Punkte beachten.
Mit dem Tarraco rollte Seat 2018 sein drittes SUV zum Händler. Sowie sein bisher größtes. Denn gegen Aufpreis ist der Spanier als 7-Sitzer erhältlich. So oder so: Nach Arona und Ateca rundete der Tarraco Seats SUV-Familie nach oben ab.
Platz für fünf oder sieben Passagiere
Die Basis des Seat Tarraco stellt jedenfalls der Modulare Querbaukasten (MQB) von VW. Und zwar dessen Version A2. Auf jener Plattform stehen auch Audi Q3, Skoda Kodiaq und VW Tiguan II. Der Spanier hat also gleich drei technisch eng verwandte Geschwister. Produziert wird das Modell daher nicht bei Seat, sondern bei VW in Wolfsburg.
Die Antriebe stammen ebenfalls aus dem VW-Regal. Zur Option stehen dem Seat Tarraco der 1.5 TSI mit 150 PS sowie der 2.0 TSI 4Drive mit 245 PS. Der 1,5er ist mit Frontantrieb und manueller 6-Gang-Schaltung gepaart. Der 2.0 TSI dagegen mit Allrad und 7-Gang-DSG. Bis 2021 gab es die Maschine auch noch mit 190 PS. Bis 2020 waren zudem diverse Diesel mit 150 bis 200 PS erhältlich. Diese hat Seat jedoch ersatzlos gestrichen. Alternativ bieten die Spanier dafür seit 2021 einen Benziner-Plug-in-Hybrid (1.4 PHEV) mit 245 PS an. Bekannt ist der PHEV aus dem VW Passat GTE.
Tipps Dachbox Seat Tarraco kaufen
Für Seat dürfte der Tarraco jedenfalls ein Erfolg sein. Im ersten vollen Verkaufsjahr 2019 kam der Spanier allein in Deutschland auf 10.256 Neuzulassungen. Interessanter ist aber der Kofferraum. Als Fünfsitzer schluckt der knapp 4,74 m lange Tarraco 760 l. Als Siebensitzer dagegen je nach Besetzung 230 bis 700 l. Mit umgelegten Rücksitzen steigt das Volumen auf bis zu 1.775 (Siebensitzer) bzw. sogar 1.920 l (Fünfsitzer). Die Seat Tarraco Dachlast beträgt laut Hersteller 75 kg.
Wichtig ist der Wert bei der Montage einer Dachbox. Beim Kauf einer Seat Tarraco Dachbox sollten Sie übrigens nicht allein auf den Preis schauen. Hersteller wie Hapro, Thule oder Kamei statten ihre Dachkoffer mit gewissen Extras aus. Zum Beispiel einer beidseitigen Öffnung oder einem Schnellmontagesystem für mehr Komfort. Oder mit Antirutschmatten und Zurrgurten zum Sichern der Ladung. Für solche Features sind ein paar Euro mehr gut investiert. Einen guten Kompromiss stellen Dachboxen von VDP.
Beachten Sie außerdem unsere Tipps zum Beladen einer Dachbox. Sowie zur Lagern einer Dachbox bei Nichtgebrauch.
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