Sie suchen nach einer Kia Carnival Dachbox? Dann finden Sie bei uns die passenden Dachkoffer samt Träger für die Generationen UP/GQ sowie VQ. Außerdem Infos zur Dachlast des Großraums-Vans made in Korea.
Mit dem Carnival stellt Kia Motors seit Ende der 1990er einen Großraum-Van auf die Räder. Mittlerweile steht dessen vierte Generation im Autohaus, die in Europa allerdings nicht mehr erhältlich ist.
Kia Carnival UP 1998 bis 2005
Das erste Modell (intern UP) mit dem Namen Kia Carnival rollte ab 1998 vom Band. Ab 1999 stand der Van im europäischen Handel. Das Fahrzeug galt als günstig, aber auch pannenanfällig und mangelhaft in der Verarbeitung. Davon ab gab es Defizite bei der Sicherheit, was dem Kia Carnival I keinen guten Ruf einbrachte.
Zumal Kia diverse Features gar nicht anbot, die bei der Konkurrenz längst Standard waren. Zum Beispiel elektrisch schließende Seitentüren. Ein Navi in Farbe war nur in Korea zu haben. Sicherheit versprachen allein ABS und zwei Airbags. Wegen dieser und anderer Mängel erzielte der Kia Carnival I im Euro NCAP Crashtest nur zwei von fünf Sterne.
Modellpflege GQ als zweite Generation
Anfang 2001 verpasste Kia dem Van dann ein Facelift. Dieses brachte Kia 2002 als Carnival II (GQ) auf den hiesigen Markt, somit als zweite Generation. Dennoch änderte sich nicht allzu viel. Die Sicherheit galt weiterhin als mangelhaft, Verbesserungen gab es schlicht keine. Dafür war nun eine Klimaanlage Serie. Ab der Ausstattung EX sogar eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Dazu baute Kia erstmals Parksensoren ein.
Ebenfalls neu waren Nebelscheinwerfer, größere Rücklichter und H7- statt H4-Scheinwerfer. Außerdem waren die Sitze in Reihe zwei und drei neuerdings ausbaubar. Dazu gab es einen kleinen Vespertisch zum Klappen zwischen Fahrer und Beifahrer. Auch bei den Motoren besserte Kia nach. Der V6-Benziner lieferte wegen der Euro 3 Norm nur noch 150 PS. Der Diesel mit 144 PS bekam eine Common-Rail-Einspritzung.
Dritte Generation: Der Carnival VQ
Mit dem Modell VQ folgte im Herbst 2005 die zweite bzw. laut Kia dritte Generation. In den Staaten verkaufte Kia diese als Sedona sowie in einer Langversion mit 5,10 m. In Europa stand dagegen nur die Kurzversion mit 4,81 m im Handel. Optisch blieb der Van seinem Vorgänger treu. In punkto Sicherheit besserte der Hersteller dafür deutlich nach. Serie waren nun ESP, aktive Kopfstützen (vorn) sowie Front-, Seiten und Kopfairbags. Letztere sogar in allen drei Reihen. So erzielte der Kia Carnival VQ beim Euro NCAP Crashtest vier von fünf Sterne. Was blieb, war die nachlassende Bremswirkung.
Bei den Antrieben blieb es ebenfalls eher mager. Für Europa gab es nur einen Benziner, einen 2.7 V6 mit 189 PS. Alternativ standen (nicht zeitgleich) zwei Diesel zur Option. Von 2005 bis 2009 der 2.9 CRDi (J3 CR) mit 185 PS, von 2010 bis 2011 wiederum der 2.2 CRDi (D4HB) mit 197 PS. 2011 drosselte Kia dessen Leistung auf 150 PS. 2010 brachten die Koreaner eine Modellpflege auf den Markt, mit welcher der Van allerdings vom deutschen Markt verschwand. Auch die Folge-Generationen ab 2014 bzw. 2020 bietet Kia nicht mehr in Europa an.
Tipps Kia Carnival Dachbox kaufen
Beim Kauf einer Dachbox ist vor allem die Kia Carnival Dachbox wichtig. Diese beträgt in der Regel 75 kg. Zur Sicherheit schauen Sie bitte in das Benutzerhandbuch Ihres Fahrzeugs (nicht in die Fahrzeugpapiere). Ansonsten achten Sie nicht allein auf den Preis. Hochwertige Boxen sind ihr Geld mehr als wert. Dank zusätzlicher Features wie eine beidseitige Öffnung oder einem Schnellmontagesystem. Dazu ist die Sicherheit meist besser. Vor allem für Vielnutzer sind ein paar Euro somit gut investiert.
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